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Der Hase und die Waise !.

 

Der Hase und die Waise !
 
Ein kleiner Hase aus den USA wollte gerne Reisen , nach Europa war sein Wunsch . So bespruch er erst ein mal alles mit seiner großen Hasenfamilie .
Die Mutter weinte oh , mein Junge „ Fider überleg es dir doch noch einmal!“
„ Europa ist so groß und so weit entfernt von Zuhause“. Der Vater : „ Hmm
Lass den Jungen doch er muss doch schließlich auch etwas von der Welt gesehen haben , also ich damals.....“! Die Großeltern waren sprachlos und die Geschwister wollten am liebsten alle mit . Also wurde es beschlossen , er durfte über den großen Teich nach Europa , sollte aber auch immer schön schreiben. Und schlechte ( Menschen) ähm Tiere meiden .
Er ging mit seinem Daddy eine Fahrkarte kaufen na ja , eigentlich war es ja eine Schiffspassage denn er musste auf ein riesiges Schiff .
Der Tag der Abreise rückte näher und näher , Fider  war echt doll aufgeregt .
Er allein in der großen weiten Welt . Jippie ich fahre nach Europa! Seine Mama sang Abends immer ein Lied zu einschlafen so auch in der Nacht vor der Abreise . „ Here come s Fider Cottenfeld up and down the Bunnystreet
Hippedihopp when Eastern done this way , die Kleinen sangen immer mit
Dies mal jedoch lauschten alle nur der Mama und Fider liefen ein paar Tränchen über die Wange . Das würde er für eine lange Zeit nicht mehr hören . Alle schliefen aber sehr schnell ein und die Mama löschte das Licht und schloss leise die Tür , auch ihr waren ein paar Tränchen über die Wange gelaufen nur hat Fider das hinter ihrer Brille nicht entdeckt .
Die Nacht war vorüber , der neue Morgen brach an , Fider war schon eine ganze Weile wach , na ja ein bisschen Reisefieber hatte er schon .
Nach dem ausgedehnten Frühstück ging es los . Fider verabschiedete von seiner Familie nur Mama und Papa gingen mit zum Hafen . Er hatte einen kleinen Rucksack mit Proviant für de lange Reise mitbekommen . „ Pass gut auf dich auf mein Fider“, sagte die Mama .“ Vergiss nicht zu schreiben „ sagte der Papa und musste etwas schlucken . „ Okay , ich hab euch lieb „ gab Fider als Antwort zurück . Dann ging er eine große Treppe hinauf , ( das heißt so wie beim Flugzeug Gangway ) als er oben angekommen war hüpfte er auf eine Kiste von dort aus konnte er seinen Eltern winken . Er holte sein Rotkariertes Taschentuch hervor und schwenkte es durch die Luft . Mama und Papa winkten ebenfalls mit Taschentüchern zurück und die Tränen liefen über ihre Gesichter so dass Mama kaum noch etwas sehen konnte .
Das Schiff legte ab es gab einen großen Pfiff von sich dann fuhr es los .Fider winkte so lange bis Mama und Papa und der Hafen nur noch schemenhaft zu sehen waren . Dann ging er los um sich an Bord umzuschauen , in einer Ecke entdeckte ein kleines Mädchen , es weinte bitterlich . Fider bot ihr sein Taschentuch an denn das ganze Gesichtchen war mit Tränen übersät .“Wer bist“? fragt die Kleine. Ich bin Fider und du „? „ ich heiße Mary“ !“ Guten Tag „ sagte Fider . „ Und wo willst du hin , wo sind deine Eltern „? Da fing die kleine Mary erneut an zu weinen .Meine Eltern , stammelte sie und musste dabei schluchzen , sind gestorben“. „ Ich muss nun in ein Waisenhaus aber da will ich nicht hin , deswegen habe ich mich hier auf diesem Schiff versteckt“.“ Ich möchte zu meiner Tante die wohnt in Europa“! „ Fider sagte nur „ Aha „ Denn das hatte ihn ein bisschen traurig gemacht .Er bot ihr eine Möhre an , setzte sich neben Mary und genehmigte sich auch eine . Ach ja dachte er , so klein und schon so traurig und allein , wie grausam ist doch manchmal die Welt . Die kleine Mary weinte immer noch ein wenig also sang Fider ihr das Liedchen vor , welches seine Mama immer für ihm gesungen hat . Die kleine musste ob sie wollte oder nicht lächeln , da sie ja noch nicht in die Schule ging konnte sie Englisch noch nicht so gut denn ihre Mama sprach meist Deutsch mit ihr . So sang sie mit wie sie sich den Text erdachte . „ Hier kommt Fider Kattenfeld hippidihopp und er ist ganz schön schnell „. Fider musste lachen denn so hatte er sein Lied noch nicht gehört .Die Mary schlief ein und Fider legte sich auch etwas hin denn Reisen ist ganz schön aufregend und anstrengend .Die Tage vergingen , manchmal war es ihm übel nämlich dann wenn so viel Wind war , er konnte sich das nicht so richtig erklären .
Er und Mary waren nun unzertrennlich , Nachts gingen sie von Deck zu Deck denn am Tage war das für Mary zu riskant ( weil sie doch keine Fahrkarte hatte )
Endlich am 10 . ten Tag war es soweit eine Dame stand an der Reling( so heißt das Geländer an Deck ) und rief ich sehe es schon , Land in Sicht !
Sie kniff ihren Mann in den Arm ,“ Oh my Dear bin ich aufgeregt ! „ Well
, well“ gab ihr Mann zurück .
Fider ging zu Mary „ Wir sind bald da“! „ Oh weh , hoffentlich finde ich auch meine Tante“? „ Hey , wir sind zu zweit das schaffen wir schon“!
Sie warteten bis alle von Bord waren , ( wegen Mary ) dann hoppelte Fider neben Mary die Gangway hinab . Im Hafen liefen viele Menschen wie aufgescheuchte Hühner hin und her und sie unterhielten sich immer zu und meist auch laut .
Mary und Fider mussten aufpassen damit sie von den Leuten nicht umgerissen wurden .Sie hielten sich an Hand und Pfötchen fest . Fider pfiff sein Lied und Mary summte leise mit .
„So nun sind wir da in Europa , wo wohnt deine Tante“? „ Hier ist eine Karte ,die hat mir die Tante nach...... geschickt “.Tränen stiegen wieder in ihr hoch .
„ Aha , in Hamburg , Altonar Steg 2, nun denn . Hamburg ist ja hier also suchen wir diesen Steg“ . Das war leichter gesagt als getan denn es gab unendlich viele Stege und Strassen . „ Also so wird das nichts , wir müssen irgendwo fragen , na ja oder besser gesagt du Mary , denn es gibt nicht wirklich sprechende Hasen , das kannst nur du als Kind verstehen , die Erwachsenen nicht mehr“. Sie gingen in einen Gemüseladen „ Guten Tag „!
„ Guten Tag „! Gab die Frau von dem Laden als Antwort zurück . „ Was darf es denn sein“? „ Ja das ist nicht so leicht , ich habe kein Geld , möchte nicht s kaufen , ab nur eine Frage ,können sie mir sagen wie ich da hin komme“? Sie zeigte der Frau ihre Karte . „ Tja das is ja mal bannig schwer also kleines Fräulein , ich habe in einer halben Stunde Feierabend dann bring ich dich und dein Häschen dahin“. Komm mal mit ich hab noch ein bisschen süße Suppe für dich und ein Möhrchen bekommst du auch für dein Häschen , falls es denn etwas fressen kann .Oder ist es aus Plüsch“? „ Nein es ist ein richtiges Häschen und möchte sehr gerne eine Möhre nagen ,Danke“!
Sie gingen in den hinteren Teil von diesem Laden ,dort löffelte die kleine Mary brav ihre Suppe und Fider , der die ganze Zeit über still war nagte an seiner Möhre .
Die Frau welche sich als Lina vorstellte kam in den Raum , „so nun ist der Laden zu , dann wollen wir mal , los ne“! Fider fand das die Sprache hier wieder ganz anders klang als daheim . Ach ja , er dacht an seine Familie , was sie wohl gerade tun, denken , essen ? Ob sie an ihn denken , oder gar über ihn reden ? Na er wird schauen ob er eine Ansichtskarte bekommt /( das ist eine Karte mit einem Bild von dem Ort wo man sich befindet , das hatte er schon einmal gesehen , als Oma ein solche bekommen hatte , von ihrem Sohn , seinem Papa ) Die will er dann schreiben , damit sie sich keine Sorgen machen müssen , denn es geht ihm ja gut .
Er sagte zu Mary:“ Kannst du mal fragen ob es hier auch Ansichtskarten gibt und vielleicht kauft dir die Frau Lina eine Bitte“? „ Na klar ich frag sie“!
Sie gingen los , viele , viele Strassen durch liefen sie überquerten große Autostrassen und ab und zu stieg so ein komischer Geruch in Fider s und Mary s Nase . Lina sagt erklärt das ist Fisch , der kommt aus dem Wasser ,wird wohl verkauft und die Menschen essen den dann daheim . Daheim bei diesen Worten rinnen Mary wieder Tränen über die Wange .
„ So da sind wir“. Sagt Lina . Und deutet auf ein ziemlich großes Haus hin, „hier ist der Altonar Steg 2“! Sie verabschiedet sich von Mary und streichelt Fider über die Löffel „ süß der Kleine oder ist es Mädchen wie du“? „ Nein ist ein Junge er heißt Fider“! „ Seltsamer Name für ein Häschen , aber ich muss weiter , Zuhause warten meine hungrigen Kinder auf mich , alles gute und tschüß“! „ Danke Frau Lina für alles“! Sagt Mary , dreht sich um und geht zum Portal von dem Haus um zu Läuten . Eine Frau ( etwas älter )mit schwarzem Kleid und weißer Schürze drüber öffnet . „ Sie , Du wünschst“?
„ Ich, ich möchte zur Tante ,hier ist eine Karte von ihr , ich bin Mary“!
„ Na dann komm mal herein kleine Mary , du hast ja einen ganz schön weiten Weg hinter dir , bist bestimmt hungrig und müde“? „ Nein die Frau Lina aus dem Gemüseladen hat mir etwas zum essen gegeben aber müde bin ich schon etwas“! Sagte Mary recht brav .“ Was hast du denn da bei dir „? „ Das ist Fider mein Freund , wir sind unzertrennlich“! „ Na dann schau ich mal nach ob ich das kleine Puppenbettchen noch habe wo dein Freund drin schlafen kann“! „ Ach ja , die Madame kommt erst etwas später nach Hause aber ich werde sie natürlich informieren , das ihre Nichte da ist“!
Fider und Mary bekamen ein riesiges Zimmer , mit einem riesigen Bett drin ,
die Fahrt hatte sie müde gemacht so schliefen die Beiden bald ein .
Und sie schliefen durch bis zum nächsten Morgen , die Frau im schwarzen Kleid weckte sie beide sanft , es gab Frühstück im Bett und ein Möhre dazu Salat für Fider.“ Ich bin die Frida“! sagte die Frau äußerst nett , sie war sowieso sehr Mütterlich , na ja , oder wie eine Oma , dachte Mary .Danach ging es hinunter in einen noch größeren Raum mit einem Klavier in der Mitte( ja Fider wusste das er hatte auch so etwas schon einmal gesehen ) dort
Begegnete Mary ihrer Tante Sophie . „ Hallo Mary-Kind wie geht es dir , wie kommst du eigentlich hier her ohne Geld“? „ Ich habe mich auf dem Schiff versteckt , ja und nun bin ich hier , ich möchte aber nicht in ein Waisenhaus , bitte“! „ Nun komm mal her“! Und Sophie nahm die kleine Mary erst einmal in den Arm. „ Du kannst bei mir bleiben , ich werde alles nötige veranlassen , mein Kind , ich hoffe du wirst dich hier wohl fühlen . Frida wird immer für dich da sein und wenn ich nicht auf Konzert Tournee bin , ich auch .Das ist das mindeste was ich für dich tun kann , wen hast du denn da auf dem Arm“?
„ Das ist Fider mein Freund wir zwei sind unzertrennlich“! „ Hallo kleiner Fider“! Und Sophie strich mit ihrer Hand über Fider s Fell . „ Na denn ihr Zwei geht in den Garten , Frida wir euch rufen wenn es Mittagszeit is“!
Fider schrieb seiner Familie die Karte die Mary für ihm besorgt hatte und sie brachten diese gemeinsam zum Briefkasten ( sie hatten natürlich Frida gefragt ) danach tollte sie im Garten umher .
Fider und Mary waren nun wirklich unzertrennliche Freunde geworden , Mary war nun schon fast erwachsen . Fider dachte oft an Zuhause aber zurück wollte , konnte er nicht , dann hätte er Mary verlassen müssen und das ging nicht ,so als Freund . Aber er schrieb jede Woche eine Karte , er hatte nun schon andere Länder gesehen , ja man kann sagen er ist viel gereist . Mary hat einen Freund einen Jungen aus ihrer Schulzeit und bald werden sie Heiraten , so hat es Mary ihm erklärt , für ihn würde sich dadurch nichts ändern .Er hat leider keine Hasendame gefunden , es gibt in Hamburg wohl nur mehr Hunde und Katzen , aber er hat ja seine Mary und der jüngste ist er ja nun auch nicht mehr ,Hauptsache Mary ist Glücklich.
Und wenn sich nichts geändert hat leben sie alle in Frieden zusammen in dem Altonar Steig 2 in Hamburg .
 
 
 ©micky5057

 

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

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