Hello, world!

Hallo,schön dass du hier bist, ich wünsche dir viel Spass beim Stöbern.

 Clowns.

 

 

 

Clown sein
Durch Spiegelung erkennt der Clown seinen Gegenspieler.
Dies bedeutet: Er geht für einen kurzen Moment auf ihn
ein. Dann aber führt er ihn weiter, denn Clown sein
heisst, sich wegzubewegen aus dem Moment, für den
Moment.
(Johannes Galli Clown die Lust am scheitern)

 

 

 

 

Ein Clown ist kein Tölpel

Gedicht von Gabriele Weinschenk-Taapken

es saß ein clown vor meiner tür
und sah mich traurig an
ich ließ ihn ein und er nahm platz
da fing er gleich zu weinen an

der mensch an sich ist schrecklich
er kommt zu mir und lacht
und klopft sich auf die schenkel
bringt seine kinder mit und auch sogar die enkel  

sie sehen nicht mein großes herz
dass ich ein mensch aus fleisch und blut
der so viel kummer sieht und so viel schmerz
verwandeln muss - dass der moment wird gut

sie wissen nicht - dass mein gesicht
sich hinter einer maske schützt
die schminke ist der pure schein
nach dem theater ist sie weg 
und dann bin ich allein

© Gabriele Weinschenk-Taapken, 2012

 

 

Der traurige Clown

Ja, die Manege war sein Reich,
er sprang und tanzte wie ein Kind,
es war, als ob er immer lachte.

Doch erst am Abend legte er
ganz traurig seine Maske ab,
es war, als ob er immer weinte.

© Franz Christian Hörschläger
Aus der Sammlung Charaktere

 

 

Der Clown

(Judith und Simon gewidmet)

Bist für dich selbst die Überraschung,
wirst dir ganz sonderbar gewahr -
mit vollem Herz und allem Schwung
bist Kind, dem noch kein Leid geschah.

Von allen Rängen, die sich wiegen -
die sich lachend selbst verbiegen,
schauen tausend Augen tränend
zu, - sich überlegen wähnend.

Wenn du mit einem Spiegel dann
den vielen Menschen, still und ernst,
die Seele zeigst, in zaubernd Bann,
verspürst, dass Masken du entfernst.

Ein Atem hält in solcher Stille
Zeiten an - wie ein starker Wille. -
Es blühet und gedeiht im Clown,
uns Menschen in das Herz zu schaun.

© Holger Jürges, 2012

 

 

Der Clown

Eine Ballade

...Hoppla ho...
............Hoppla ho...
steht auf seinem Spiegel in großer Schrift,
geschrieben mit rotem Lippenstift;
noch einmal steht er heut Abend davor,
schminkt sich, wie tausende Male zuvor,
ganz dick trägt er die Farbe auf,
als könnte sie aufhalten den Verlauf.
Ein kräftiges Rot für die Wangen,
weiß hält die Augenlieder gefangen
und umrandet grell seinen Mund,
der knallrot ziert diese einsame Stund´.

Flachs, der Clown, ist müde und alt,
seinen letzten Auftritt hat er jetzt bald;
zwei traurige Augen sehen ihn an,
sehen einen alten, einsamen Mann,
eine salzige Träne, noch herzensheiß,
läuft über das Rot ins grelle Weiß,
zeichnet eine glitzernde Rosaspur
als untrügliche Tränengravur -
bis in den Rüschenkragen sie rinnt,
der  gierig sie für immer verschlingt.

Sein abendliches Hoppla ho... hoppla ho
und die Manege – werden fehlen ihm so,
tiefe Trauer sein Herze umschlingt.
weil dieser Ruf dann nie wieder erklingt;
die Seele wird grade ihm aufgefressen,
wie nur soll er das alles vergessen?
Ganz eng wird ihm die Atemluft,
weil nie mehr die Manege ruft;
um Luft muss eben er ringen,
wird ihm diese Stunde noch gelingen?

Er schlägt sich auf die schmale Brust,
sucht nach seiner Lebenslust -
„altes Herz – noch eine Stunde,
schenk mir diese letzte Runde,
schlag... - oh schlag...
lass mir gelingen diesen Tag,
geh mit mir die letzten Schritte
in des Lebens bunte Mitte,
hinaus ins grelle Manegenlicht;
ich vergesse all die Kinder nicht,
will den Glanz in ihren Augen sehen,
bevor du ganz wirst stille stehen.
Altes Herz… schlag mir noch eine Stunde,
schenk mir diese letzte Runde!“

- Und es schlägt –

Er klebt die übergroßen Wimpern an,
noch verlorener wirken seine Augen dann;
traurig steigt er in seine Pluderhose,
Jahre schenkten beide sich, zahllose,
noch einmal, ein letztes Mal –
die Gedanken werden ihm zur Qual.
Da – ein Lächeln zieht über seinen Mund,
als er streichelt seinen Hosenbund –
noch einmal, ein letztes Mal -
und auch die Seele überzieht diese Qual.

Gnadenlos zeigt ihm die Uhr die Stunde,
hinaus muss er, zur letzten Runde,
es schlottern ihm die schwachen Beine -
und den Weg geht er alleine.
"Kraft, oh Kraft, verlass mich nicht,
noch eine einzige Stunde trage mich,
hinaus in meine bunte Welt,
dorthin, wo nur das Lachen zählt,
lass mich das Glück noch einmal sehen,
dann kannst du für immer gehen."

Er weiß nicht recht wie ihm geschieht –
taktvoll sein Herz seine Pflicht vollzieht,
seine Kraft trägt ihn hinüber zum Zelt,
in seine geliebte, bunte Manegenwelt.
Schon hört er die Kinderstimmen,
die sofort wieder sein Herz erklimmen,
er riecht den Duft seines Lebens,
nie rief er nach ihm vergebens;
die Trommeln wirbeln vereint -
… aber seine Seele weint.

"Hoppla ho… hoppla ho..."
So stolpert er auf die Menschen zu –
und schon gehören ihm alle Herzen,
doch keiner spürt seine Schmerzen,
denn es lacht wie immer sein Gesicht,
er vergisst bald, dass es die letzte Stunde ist.

"Hoppla ho... hoppla ho..."
Wieder fällt er über seinen großen Schuh -
und keiner merkt in all dem Lachen,
dass seine Beine ihm Probleme machen,
dass er das Aufstehen beinahe nicht schafft,
denn es verlässt ihn langsam seine Kraft;

Hoppla ho... hoppla ho...
sein Herz verliert den Takt dazu,
hoppla ho... hoppla ho...
die letzte Stunde verlässt ihn im Nu.
Unter all der Schminke wird er blass,
die Kinder glauben noch an Spaß -
und als der Salto ihm nicht mehr gelingt,
er mit seinem letzten Atem ringt,
die Angst ergreift die Seele pur -
da bleibt nur die rosa Tränenspur.

Lautes Lachen durch die Manege hallt,
Applaus, Applaus – geballt;
so ist sie, die Manegenwelt,
doch Flachs steht nun vorm andern Zelt;
...

"Hoppla ho… hoppla ho..."
So fällt er über seinen großen Schuh
ins Himmelszelt hinein,
`s wird seine letzte Manege sein.
Hoppla ho… hoppla ho...

© Eleonore Görges

 

 

Der Clown II

Noch zehn Minuten dann ist er dran,
die letzte Vorstellung seines Lebens fängt an.
Traurig sitzt er vor dem Spiegel, und sagt: „Weine nicht!“
Und schminkt sich ein rotweißes Lachen in sein Gesicht.

Vor ein paar Stunden hat er die Diagnose erfragt,
Clown Du bist krank, hat man ihm gesagt.
Eine Krankheit die noch nicht heilbar ist,
aber gib nicht auf, bleib wie Du bist.

Noch fünf Minuten dann ist er dran,
fängt dann wirklich die letzte Vorstellung für ihn an?

So viele Jahre hat man über ihn gelacht,
und immer hat er den Menschen Freude gebracht.
Er war der Clown, Tag ein, Tag aus,
mit seiner roten Nase und viel Applaus.

Nun geht es los, jetzt ist er dran,
seine letzte Vorstellung fängt wie immer an.

Durch den Vorhang betritt er seine Welt,
die runde Manege und das Zirkuszelt.
Das Publikum applaudiert und lacht,
wenn der Clown nur seine Späße macht. 

Doch plötzlich setzt er sich einfach hin,
laut sagt er: „Es hat doch keinen Sinn!“
Ganz still ist es nun im Zelt,
nur ein Scheinwerfer, der sein Gesicht erhellt.

Und im Licht sieht man ihm an,
dass der Clown nicht mehr lachen kann.
Tränen laufen über sein rotweiß lachendes Gesicht,
ein kleines Mädchen ruft: „Bitte Clown weine nicht!“

Er sagt allen warum er nicht mehr lachen kann,
nun fängt auch das kleine Mädchen zu weinen an.
Es steht auf und geht zu ihm hin:
„Lieber Clown, alles hat seinen Sinn!

Du bist für uns der Clown geblieben,
auch mit der Krankheit werden wir Dich lieben.
Vielleicht kannst Du nicht mehr rennen und springen,
aber Du der Clown wirst uns immer zum Lachen bringen.

Du kannst für uns andere Späße treiben,
doch der gleiche Clown wirst Du immer bleiben.

Hinter jedem Schicksal erkennt man irgendwann den Grund,
Clown, Du bist nicht krank, nur anders gesund.“ 

Er steht auf, jetzt ist er dran,
die erste Vorstellung seines neuen Lebens fängt an...

© Maria Pultz

 

 

 

 

 

Der Clown

Der Clown betritt die Bühne,
ein Mensch - man kennt ihn nicht -
denn seine heitre Miene
verbirgt uns sein Gesicht.

Die dicke Knollennase,
der rote, breite Mund
bringt alle in Ekstase,
denn - lachen ist gesund!

Auch in des Clownes Augen
die falsche Träne blinkt,
sie mag zwar dazu taugen,
dass sie zum Schmunzeln zwingt.

Doch in des Clownes Seele
sieht niemand je hinein,
ob ihn ein Schmerz wohl quäle,
das weiß nur er allein.

Sind wir nicht alle Meister
unsrer Verstellungskunst,
rufen nicht wir auch Geister,
zu sehn der Stunde Gunst?

Das Leben ist die Bühne,
Die Darsteller sind wir,
ob wir mit heitrer Miene,
ob wir mit Ernst stehn hier.

Und ob im Aug die Träne
nun falsch ist oder echt,
wir spielen unsre Szene -
mal gut, doch öfter schlecht!

© Gisela Grob, 2006
Aus der Sammlung Gedankenflug

 

 

Clown 

von Annegret Kronenberg 



Häufig spiele ich den Clown. 

Ein Lachen im Gesicht, 

ein Späßchen auf den Lippen 

und dahinter verbergen sich Tränen, 

viele ungeweinte Tränen. 

Natürlich ist das nicht fair. 

Aber mal ganz ehrlich: 

Wer sieht schon gerne Tränen?

 

 Clowns Gif Datei

 

Der Clown in mir… 
…doch mein eigenes Lachen habe ich nie gehört…

© Nico Szaba, (*1970), deutscher Schriftsteller und Weltbürger

 

Clowns Gif Datei

 

Clowns Gif Datei

 

Bist Du nicht auch 


Bist Du nicht auch ein Clown 
versteckst dich hinter einer Maske 
aus Freud und Leid 

Bist Du nicht auch ein Clown 
Zeigst Gefühle, Zärtlichkeit 
Nur durch deine Maske siehst nur Du 

Bist Du nicht auch ein Clown 
ausgelassen und fröhlich 

aber innen ängstlich und traurig 

Bist Du nicht auch ein Clown 
heiter und munter 
und in deinem inneren hoffst Du auf bessere Tage 

Bist Du nicht auch ein Clown 
lachst lieber 
obwohl dir zum heulen zu mute wäre 

Bist Du nicht auch ein Clown 
Lach über dich selber 
denn dies macht das Leben leichter 

(c) Leddes

 

 

Der Clown 


Der Clown der seine Späße macht 
der Clown der wieder fröhlich lacht 
der Clown der seine Späße bringt 
kannst dabei lachen wie ein Kind 
der Clown Symbol der Fröhlichkeit 
und jeder Ärger der ist weit 

(c) Leddes

 

 

 

Die Sonne scheint aufs Zirkuszelt 

Die Sonne scheint aufs Zirkuszelt
in der ist eine andere Welt
Da wird jongliert und auch gelacht
der Seiltanz, der wird dargebracht

Manege frei, für Mensch und Tier
die ihre Runden drehen hier
Akrobaten, Feuerschlucker
auch die Clowns sind nicht aus Zucker

Große Leistungen, dargebracht
damit des Besuchers Herze lacht
Ist die Vorstellung dann zu Ende
werden abgebaut die Wände
und in einer anderen Stadt
die Zirkuswelt wird dargebracht

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 293 aus Band 8 )

 

 

 

Bist du nicht auch ein Clown 

Bist du nicht auch ein Clown
versteckst dich hinter einer Maske
aus Freud und Leid

Bist du nicht auch ein Clown
zeigst Gefühle, Zärtlichkeit
nur durch deine Maske siehst nur du

Bist du nicht auch ein Clown
ausgelassen und fröhlich
aber innen ängstlich und traurig

Bist du nicht auch ein Clown
heiter und munter
und in deinem Inneren hoffst du auf bessere Tage

Bist Du nicht auch ein Clown
lachst lieber
obwohl dir zum Heulen zumute wäre

Bist du nicht auch ein Clown
Lach über dich selber
denn dies macht das Leben leichter

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 503 aus Band 17)

 

 

 Ok, ich bin ein Clown
verstecke mich hinter einer Maske
aus Frohsinn und Sorge.

Komm, sei auch ein Clown
zeig' Gefühle, trau dich
durch deine Maske blickst nur du.

Bist du denn kein Clown
fröhlich und ausgelassen
innen zaghaft und traurig?

Komm, sei auch ein Clown
verrückt und übermütig
innen hoffend auf bessere Tage!

Siehst du, auch du kannst Clown sein
lachend und ausgeglichen
innen weinerlich zumute.

Ja, Clown sein ist prima
über uns selbst lachend
nur so ist das Leben leichter

Ich gehte jetzt lachend frühstücken...
 

 

 

Bei einem Clown

Bei einem Clown bin ich so still
weil ich den Clown gern sehen will
Bei einem Clown bleib ich gern steh´n
kann mich dem Clown gar nicht entzieh´n

Der Clown kann so schön lachen
und dann seine Späße machen
Der Clown in seiner bunten Pracht
er schaut dich an und du, du lachst

Und wenn du wieder gehen willst
bist du der Clown und bist so still

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 172 aus Band 3)

 

 

 

Weiße Handschuh hab ich an 
Schminke mich so gut ich kann 
Bringe Spaß und Tanz und Freund 
Ob Mann ob Frau, zu alle Leut 

Doch heut, 
so wills mir nicht gelingen 
Zu Jedermann das Glück zu bringen 
Habe Masken, große, kleine 
Momente gibts da passt mir keine 


by Topfgeldjaeger

 

 Der Clown

Es ist so schön, ein Clown zu sein
denn Clown-sein heißt für mich allein
ein Mensch zu sein.

Es ist so schön, ein Mensch zu sein
denn Mensch-sein heißt für mich allein
ein Clown zu sein.

Ein Mensch - der kann sich niemals sicher sein
ein Clown zu sein.
Doch ein Clown für sich allein,
der weiß, ein Mensch zu sein.

 

 

Geschminkt

Geschminkt
traurig
fröhlich
verlegen
bunt
frech
liebevoll
spielen
Töne
Musik
Koffer
Schuhe
Maske

 einfach Clown

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 502 aus Band 17)

 

 

Der Clown

Der Clown, der seine Späße macht
der Clown, der wieder fröhlich lacht
der Clown, der seine Späße bringt
kannst dabei lachen wie ein Kind
der Clown, Symbol der Fröhlichkeit
und jeder Ärger, der ist weit

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 88 aus Band 1)

 

ext. Bild


*~*~*~Der Clown ~*~*~*

Als Kind, da hat er schon getanzt auf dem Seil
Hoppla hopp, hoppla hopp, hoppla hopp
Er ist auf dem Pony geritten, wie ein Pfeil
Hoppla hopp, hoppla hopp, hoppla hopp

Er wollte alle Menschen immer lachen machen
und machte er selber auch ein trauriges Gesicht
er konnte auch die komischsten Sachen machen
aber selber gelacht hat er nicht

Der Clown, der Clown
war immer lustig anzuschau'n
doch keinen liess der Clown, der Clown
in sein Herz hineinschau'n

Dann trieb ihn das Leben hinaus in die Welt
Hoppla hopp, hoppla hopp, hoppla hopp
Sein zu Haus', seine Heimat, das war das Zirkuszelt
Hoppla hopp, hoppla hopp, hoppla hopp

Er stand im Scheinwerferlicht, und das Publikum lachte
er lebte von Flitter, von Glanz und Applaus
doch je schneller er die große Karriere machte
umso einsamer sah es in ihm aus

Der Clown, der Clown
war immer lustig anzuschau'n
doch keinen liess der Clown, der Clown
in sein Herz hineinschau'n

Er wurde alt und dann ging's nicht mehr so
Hoppla hopp, hoppla hopp, hoppla hopp
Seine Füße wurden kalt, und er fror im Trikot
Hoppla hopp, hoppla hopp, hoppla hopp

Und hinter ihm liegt nun ein langes Leben
bald wird sie verstummt sein, die Zirkusmelodie
er hat Millionen das Lachen gegeben
aber selber gelacht hat er nie

Der Clown, der Clown
war immer lustig anzuschau'n
doch keinen liess der Clown, der Clown
in sein Herz hineinschau'n


ext. Bild



Häufig spielt er den Clown.
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Ein Lachen im Gesicht,
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ein Späßchen auf den Lippen
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und dahinter verbergen sich Tränen,
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viele ungeweinte Tränen.
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Natürlich ist das nicht fair.
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Aber mal ganz ehrlich:
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Wer sieht schon gerne Tränen?
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ext. Bild

Wer immer lacht , dem glaubt man nicht ,
das er auch manchmal weint ,
und wenn ihm fast das Herz zerbricht man sieht es ihm kaum an ....
Doch wer mit dem Herzen sieht ,
entdeckt jede ungeweinte Träne .
Ein Freund bemerkt sofort wie es dir geht ,
weil er deine Seele kennt und dir ins Herz schaut ,
und das geht sogar über Distanzen hinweg.
Ich bin froh solch eine Freundin zu haben.
Und ich wünsche dir auch solche Freunde..
..einen zauberhaften Samstag ..
..mit ganz herzlichen Grüßen sagt Tschüßiiiiiiiiiiiiiiiii ,
Bussiiiiiiiiiiiiiiii ein Lächeln deine ....
ext. Bild

ext. Bild

Clown sein, wer möcht nicht manchmal ein Clown sein,
dem selbst die Kinder vertraun.

Clown sein, weises und dummes heraus schrein,
gut unter Schminke versteckt.

Wer möcht nicht manchmal ein Clown sein,
möcht geliebt sein...

Clown sein, frag doch mal, wer von den Größen,
hät nicht gern so große Schuh?

Wer denn, möcht nicht sein Herz mal entblösen,
schaut ernst den Lachenden zu.

Jeder Clown braucht sein eigenes Gesicht,
das es einmal nur gibt.

Er kann schön sein, oder auch nicht,
und wird dennoch von Dir geliebt.

Clown sein, und mit den anderen leben,
dass ist was ich an ihm rühm.

Clown sein, wie andere klettern und schweben,
freundlich auch ohne Kostüm.

Da möcht ich manchmal ein Clown sein,
und möcht geliebt sein.

Clown sein, eigene Schwächen erkennen und zeigen,
dass es sie gibt.

Clown sein, schützen und zärtlich benennen,
alles was lebt, was man liebt.

Jeder Clown braucht ein eigenes Gesicht,
das es einmal nur gibt.

Er kann schön sein, oder auch nicht,
und wird dennoch von Dir geliebt.

Clown sein...
 

 
 

Der Clown 

Der Clown in seiner bunten Pracht
die Späße, die er mit dir macht
die Fröhlichkeit, die er verbreitet
ein finsteres Gesicht zum Lachen aufheitert

Die Fehler, die er so begeht
und auch mal auf der Erde liegt
in Stille, wie er da so steht
und dabei mit den Augen dreht

Das Gesicht geschminkt
so bunt so fein
nur in sein Inneres
kannst du nicht rein

Durch seine Kunst, die er versteht
die Fröhlichkeit nach außen dreht
Die Maske ihm als Schutzschild dient
Er freut sich, wenn man über ihn so lacht
in seiner schönen bunten Pracht

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 501 aus Band 17)

ext. Bildext. Bild


Er ist immer zu Scherzen bereit.
Immer lustig, selten ernst,
er hat das Lachen das alle mitreißt.
Steht meistens im Mittelpunkt!



Plötzlich fängt er an über sich selbst nachzudenken,
über die Scheiße die er erlebt hat...
über sich und die Welt!!!
Er zieht sich zurück,
wird stiller und ernster.
Doch keiner merkt es,



keiner merkt was in Ihm vorgeht!
Denn er spielt seine „ Rolle “ weiter.
Der Clown...ext. Bild

Wenn man es immer sagen würde, wenn einer etwas gut gemacht hat,
so wäre schon sehr viel gewonnen, nicht wahr ?
Ja, positiv denken, positiv nach vorn schauen und ein Lächeln ....

und ein Lächeln ....

 
 

Fassadenspiel

 



Er war der Star im alltäglichen Leben
im Rampenlicht und wundervoll geschminkt,
bereit Menschen Freude nur zu geben
und beneidenswert, von ach so vielen Sympathisanten umringt.

Mal schien sein Gesicht sehr traurig
dann wieder mit wundervollstem Lächeln verziert,
er sich Situationen erstaunlich anpassen konnte
dabei so manchen derer Sinne verwirrt.

Kinder, diesen abgöttisch liebten
so viele dieser träumten von ihm in der Nacht
und mit Wunsch beseelt ihn bald wieder zu sehen,
am frühen Tage mit Freude erwacht.

Doch hinter der Maske von Schminke und Illusion
sich ein anderer verbarg,
denn wer wusste von den Zuschauern schon
dass vieles in dessen Leben stand in Sorgen sehr arg.

Von Problemen des Alltages behaftet
dabei oft im Pech sich fühlend, wie erdrückt,
war er im Spiel seines Lebens
immer wieder dem Schrecken des Alltages entrückt.

Ach mein Freund der Clown
meine Anerkennung und vor allem Dankbarkeit Dir gehört
und von so vielem das du mir schenktest,
bin ich mehr, als nur immer wieder in Bewunderung betört
.
 

 

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Der traurige Clown

Ein Clown der leise weint,
hinter seinem Lachen nur Tränen.
Die Menge lacht über sein Spässe,
doch er wäre lieber tot.

In seiner Kleidung steht er da,
die Menge schaut ihn gebannt an.
Doch er selber kann nicht lachen,
nur die Schminke lässt ihn fröhlich aussehen.

Kinder lieben ihn für das was er tut,
doch selber sehnt er sich nach der einen Liebe.
Das laute lachen in diesem Zelt,
übertönt das leise Schluchzen.

Die Vorstellung ist vorbei,
die Leute klatschen und lachen.
Der Clown winkt und geht hinaus,
niemand sieht, dass er mehr kriecht als geht.

Doch es gab Zeiten, da war dies nicht so,
der Clown lachte mit und war fröhlich.
Bevor der letzte Vorhang fällt,
da möchte er nochmal so lachen und fröhlich sein.
Eine Vorstellung die es nur mit Dir gibt.



Nur ein paar Gedanken
 

Der Clown

Du bist der Clown,
der mich zum Lachen bringt,
der mich mit seinem Charme umringt.

Du bist der Clown,
der mich zum Weinen bringt,
der mir traurige Lieder singt.

Du bist der Clown,
der mich verzaubert und verzückt,
ein bischen wild und auch verrückt.

Das mein ich so
wie ich es sag,
das ich dich echt unendlich mag!

Book of Feelings

Hinweis das Gedicht ist nicht von mir aber ich finds süß !!!!!

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Clowneske Gedanken

Regen auf's Meer - macht das Sinn???

Es ist doch erstaunlich ...

 

... dass ein so grosses Flugzeug so eine kleine

Insel wie Madeira mitten im Ozean tatsächlich trifft ...

 

... oder ein riesiges Kreuzschiff nach 5 Tagen

Atlantik genau auf einer vorher

bestimmten karibischen Insel landet ...

 

... oder dass der Mond in Florida aussieht,

als ob er umgefallen wäre ...

 

.. oder dass die Première,

auf die clown sich monatelang vorbereitet hat,

auch wirklich passiert ...

 

Schön, dass das Meer immer noch da ist,

wenn ich ein Jahr später wiederkomme ...

 

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(C) Thomas Augustin (Freiherr & Frank) 1994

 

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Wo ist der Clown?

Für den der Himmel immer sein Zirkuszelt war,

die Sonne sein Auftrittslicht,

und jeder Boden unter den Füßen seine Manege.

Der sich das Lachen ins Gesicht malte,

in sein buntes Kostüm schlüpfte,

sich für jede Vorstellung neue Späße ausdachte.

Wo ist der Clown?

Der mit den Gefühlen so geschickt jonglierte,

so sicher auf dem Seil balancierte,

und sich in die Herzen des Publikums stolperte.

Der sich an den strahlenden Gesichtern wärmte,

den Geldbeutel gefüllt mit dem Lachen der Menschen,

und auf den der Applaus wie ein erlösender Sommerregen

niederprasselte.

Wo ist der Clown?

Der an jedem Ort zu Hause war,

in so vielen Häfen seinen Anker lichtete,

ohne das Wort „Heimat“ zu kennen.

Der sich stets das erhoffte, woran die meisten nicht mehr glauben,

das zu finden wünschte, wonach nur noch wenige suchen.

Wo ist der Clown - der einmal Teil von mir war.

 

 

 

 

 

 

Ein Clown hat zwei Gesichter , 
eins zeigt er täglich dir , 
das andere verschweigt er , 
er will nur lächeln hier . 

Er will dich glücklich machen , 
und lachend dich oft sehn , 
denn dabei kann auch er lachen 
ach kannst du es verstehn? 

Der andre Teil von ihm , 
den lässt er ruhig schlafen , 
ist ganz so in seinem Sinn , 
so hütet er seine Schafe ..... 
als Wolf schon mittendrin . .

 

A B G A N G

Er spielte immer nur den Clown
wollte dass die Leute lachen
ob Kinder, Männer oder Frau´n,
er wollte alle glücklich machen.

Doch schaute er in sich hinein
ihm wurde Angst, ihm wurde bange,
wo einst die Fröhlichkeit sollt sein
dort war Tristesse und das schon lange.

Er suchte Spaß und fand ihn nicht
für Action fehlte ihm die Kraft -
ganz müde wurde sein Gesicht
er hat nur wenig noch geschafft.

Er musste raus aus diesem Loch
das wusste er und das war gut
dann wendet´s sich zum Guten doch
und dieses Wissen gab ihm Mut.

Nahm sich zurück, ging in Klausur
und freute sich wie gut ihm´s ging,
nun ist er wieder auf der Spur
das Tun und Machen ist sein Ding.

Er achtet nun bei allen Sachen
ob sie gut auch für ihn sind –
nicht andere… nein er will lachen!
Der Clown, er stirbt…es lebt das Kind.

© by Dieter Voß
Febr.2004

 

 

 

Clown oder Narr?

clown2002.JPG (17465 Byte)

Der Clown will daß die Menschen lachen
dafür macht er verrückte Sachen,
und war er gestern noch der Star,
so ist er heut nur noch ein Narr.
 
Denn eher sieht der Mensch das Leid
sucht mit seinem Nächsten Streit
ums Recht, Prinzip, um Nichts und Geld,
doch das ist nicht vom Clown die Welt.
 
Ganz leis´ zieht er sich dann zurück,
träumt hier und da vom großen Glück
und sammelt Mut und wieder Kraft:
Freude allein nur Lachen schafft!
 
Das Gute sucht und findet er
in j e d e m Menschen dieser Erde,
das fällt dem Clown auch gar nicht schwer
,lebt der Mensch doch in der Herde.
 
Doch eine Frage dann und wann:
Was ist richtig , was ist wahr ?
Wer hat denn hier die Maske an :
„Guter Mensch“ , Clown oder Narr ? 

© by Clown 2/02

   

 

 

 

 

Clown in dir

 Clown_2001..JPG (22713 Byte)

 

Auch in dir, du glaubst es kaum
steckt ganz bestimmt ein wenig Clown;
mal läuft er durch die Welt ganz heiter
und gibt die gute Stimmung weiter.

Da gibt es Tage voller Lachen -
die tollsten Sachen kann er machen,
doch gibt´s auch Stunden voller Trauer
da wird die Maske dann zur Mauer.

Und sieht´s in ihm auch dunkel aus
er muss in die Manege raus –
das Lächeln sieht man im Gesicht
auch wenn ihm nicht nach Lächeln ist.

Und hier, das wird jetzt langsam klar,
da stehst auch du dem Clown ganz nah:
Beruf und Alltag geh´n stets weiter
und nicht immer bist du heiter.

Ist gut dir einmal nicht zu Mute
such wie ein Clown dir stets das Gute -
denn das Schlechte zieht dich runter,
doch das Gute macht dich munter.

© by clown 12/02

 

Der Clown 

Stets ein Lachen im Gesicht,
zeigt nie, was er denkt,
was er fühlt, weißt Du nicht,
weil er nur Lachen schenkt. 

Mag es ihm zum Weinen sein,
möchte Tränen er vergießen,
sollst Du lachen nur allein,
sollen bei dir Freudentränen fließen. 

Dummer August, Tolpatsch spielt er dann,
für Dich, und du lachst über ihn,
und vielleicht merkst Du irgendwann,
wie Sorgenfalten auch seine Stirn durchziehn. 

Oft ist vieles nur Fassade,
für des Auftritts kurze Zeit,
ist der vorbei, denkst Du :"Wie schade!"
und der Clown tut keinem leid. 

Ein lachendes, ein weinendes Gesicht,
wie alles auf der Welt zwei Seiten hat,
die eine rauh, die andre glatt
er zeigt nur eine im Scheinwerferlicht.
er spielt für s e i n Publikum,
er stolpert, fällt, ach so dumm. 

Mund und Augen weiß,
die Knollennase rot,
mal laut und mal ganz leis,
mal lebendig, mal wie tot. 

Pflückt eine Blume Dir, zart und sacht,
zieht ihren Duft mit der Nase ein,
da hast Du ihn niemals ausgelacht,
Du träumst mit ihm von schönerem Sein. 

Er zeigt deinen Traum aus tiefstem Grund,
irgendwie steckt in uns allen doch ein Clown,
unbemerkt vielleicht bis zu dieser Stund,
läßt er Dich nur in einen Spiegel schaun. 

So mancher sieht darin nur das,
was nimmt sein Auge wahr,
Liebe, Treue, Sehnsucht, Hass,
stellt uns der Clown auf seine Weise dar. 

Doch wer auch mit dem Herzen sehen kann,
erkennt sich selbst in des Komödianten Spiel,
erkennt vielleicht auch irgendwann,
was der Clown erreichen will. 

Für ihn ist das Größte auf der Welt,
das Lachen in der Menschen Gesichter,
es geht ihm nicht um Ruhm oder um Geld,
er will, dass Deine Augen glänzen wie Freudenlichter. 

Und Du? Zeigt er ein weinendes Gesicht,
lachst Du dann über ihn? Lachst du ihn aus?
Dass er vielleicht so fühlt, siehst Du das nicht?
Lässt du ihn stehn und gehst nach Haus? 

Auch ich bin oft nur so ein Clown,
niemand weiß, wie ich wirklich bin,
keiner kann in meine Seele schaun,
auch ich halt mir oft nur einen Spiegel hin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Lachen die beste Medizin ist, dann ist ein guter Clown der beste Arzt.

© Siegfried Wache

(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor

 

 

 

Der Clown

Der Clown, er bringt dein Herz zum Klingen.
Der Clown will fröhlich mit dir singen.
Du lachst, siehst nur die Welt im Spaß,
den Mensch im Clown, du ganz vergaßt.
Der Clown, er lacht den ganzen Tag,
der Clown, er kennt fast jeden Spaß,
doch legt er seine Maske ab,
auch er so manchen Kummer hat.
Der Clown wird niemals traurig sein,
er strahlt heiter wie Sonnenschein.
Doch ist die Schminke vom Gesicht,
oft traurig unser Clown dann blickt.
Er ist ein Mensch wie jedermann,
der auch nicht immer lachen kann.
Vielleicht denkst du auch mal daran,
dass auch ein Clown mal weinen kann.

© Christina Telker ( *1949), Kindergärtnerin, Hobbyautorin

 

 

 

 

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

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